Menschen wollen an einem guten Platz arbeiten. Und sie haben ein Recht dazu.
Und Unternehmen haben ein Recht, dass diese Menschen effektive und effiziente Leistungen erbringen, individuell und in Teams. Google wollte wissen, ob es ein reproduzierbares Erfolgsmuster für gute Teams gibt. Google hat über fünf Jahre unterschiedliche Parameter herangezogen und überprüft, von denen man annahm, dass sie in Zusammenhang mit erfolgreicher Teamarbeit stünden. Nichts! Man fand nichts! Soll heißen, dass keine signifikanten Korrelationen zwischen der Art wie gearbeitet oder geführt wurde und „dem Erfolg“ gefunden werden konnten. …. Bis schlussendlich doch das erlösende „HEURECA!“ gerufen wurde. Es zeigte sich, dass Teams dann erfolgreich im Sinne von effektiv und effizient arbeiteten, wenn zumindest zwei Bedingungen erfüllt wurden. Erstens: Sie arbeiteten in einer Atmosphäre von Psychological Safety und zweitens in einem Klima, das von Emotional Communication and Empathy geprägt wurde. Heißt: Teams arbeiteten dann erfolgreich, wenn deren Mitglieder in einem als sicher empfundenen Klima die Möglichkeit hatten, alles sagen zu können, was sie für relevant hielten. Die „Data People“, wie sie sich selbst nennen, waren glücklich, wenn auch überrascht. Keine rationalen Fakten, keine digitalen Algorithmen, keine analytischen oder logischen Fähigkeiten waren die key factors for success. Es waren diese „eigenartigen“ Softfacts, die den Erfolg beförderten. Und wir Kulturarbeiter freuten uns, dass wunderbarerweise dieses Ergebnis gerade von den Data People gefunden wurde. Wir waren erfreut, jedoch nicht überrascht, denn uns war das Langem bekannt. Und wir mussten schmunzeln, dass gerade im Silicon Valley – einige Blocks von Google entfernt – die Antwort ohne eine vierjährige Forschungsarbeit in einem einfachen Gespräch abzuholen gewesen wäre. Im Mental Research Institute von Palo Alto, das bereits 1959 gegründet worden war, also doch einige Jahre vor der IT-, Digitalizationund AI-Industrie. Das Gute liegt so nah. Dennoch ist es gut, dass unsere IT-Freunde selbst den Schlüssel zum Erfolg gefunden haben. Möglicherweise hätten sie uns eine derart einfache Lösung für gute Teamarbeit nicht geglaubt: Psychological Safety und Emotional Communication und Empathy.
Es geht also darum, die BEST PEOPLE TO WORK WITH zu finden, sie zu formen,
die Zusammenarbeit zu normen, um zu performen. Menschen, die gut zusammenarbeiten, bringen nicht nur herausragende Ergebnisse, es geht ihnen dabei gut. Oder geht es ihnen gut und sie bringen dadurch gute Ergebnisse? Google hat herausgefunden, dass diese Richtung die richtige ist: Den Menschen geht es gut und dadurch bringen sie gute Ergebnisse. Sie bringen gute Ergebnisse, weil sie gemeinsam mit anderen und mit Freude arbeiten. Wenn es uns miteinander gut geht, dann arbeiten wir mit Freude.
Seit 2005 arbeiteten wir daran, die Faktoren für Freude am Arbeitsplatz nicht nur zu finden, sondern in einigen Dutzend Unternehmen unsere Thesen qualitativ und quantitativ zu überprüfen. All diese Erkenntnisse, die nun auch durch Google Bestätigung erhielten, haben uns veranlasst, die tragfähige Plattform BEST PEOPLE TO WORK WITH zu bilden und damit aus dem Kreis unserer Kunden in den Markt hinauszugehen. Wir können mit unseren in der Praxis überprüften Erkenntnissen die verdienstvolle Arbeit von Great Place To Work um tiefergehende Faktoren ergänzen.
Wir wollen einen neuen Beitrag leisten, damit wir alle mit Freude arbeiten.
Machen wir’s doch einfach! Machen wir’s mit Freude!